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Elektroauto Förderungen, Suche, Marken Übersicht
Absatz von elektrisch betriebenen Fahrzeugen Bundesweit
Förderungsmittel stehen für Privatperson, Unternehmen, Verband/Vereinigung, Öffentliche Einrichtung zur Verfügung.
Gefördert vom Bundesamt werden sowohl ein reinelektrisches Fahrzeug als auch ein Hybrid-Fahrzeug. Der Zuschuss für ein reinelektro Auto beträgt 6000 EUR für die Fahrzeuge, die unter 40.000 EUR kosten, und 5000 EUR über 40. 000 EUR. Für Hybrid-Fahrzeuge 4500 EUR bzw. 3750 EUR. Außerdem sind Zuschüsse für Leasinglaufzeit zu erhalten. Darüber hinaus wird die Ausstattung des Fahrzeuges mit einem AVAS mit 100 EUR gefördert. Unter dem Link finden Sie alle nötigen Infos dazu Absatz von elektrisch betriebenen Fahrzeugen
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Ladezeit Elektroauto
Wie lange lädt ein Elektroauto ?
Was ist einphasig laden ?
Was ist dreiphasig laden ?
Lädt das Elektrofahrzeug schneller wenn ich ein dickeres Elektrokabel nehme ?
Was beeinflusst die Dauer der e Auto Ladezeit ?
Wie kann ich die Elektroauto Ladezeit berechnen ?
Was ist einphasig laden ?
Was ist dreiphasig laden ?
Lädt das Elektrofahrzeug schneller wenn ich ein dickeres Elektrokabel nehme ?
Was beeinflusst die Dauer der e Auto Ladezeit ?
Wie kann ich die Elektroauto Ladezeit berechnen ?
Übersicht Elektroauto Ladezeit
Phasenzahl | Spannung | max. Strom | Leistung | Elektroauto Ladezeit für 100 km |
1 - phasig | 230 V AC | 16 A | 3,3 kW | 6 - 8 Stunden |
1 - phasig | 230 V AC | 32 A | 7,4 kW | 3 - 4 Stunden |
3 - phasig | 400 V AC | 16 A | 11 kW | 2 - 3 Stunden |
3 - phasig | 400 V AC | 32 A | 22 kW | 1 - 2 Stunden |
3 - phasig | 400 V AC | 63 A | 43 kW | 20 - 30 Minuten |
Gleichspannung | 400 - 500 V DC | 100 - 125 A | 50 kW | 20 - 30 Minuten |
Gleichspannung | 300 - 500 V DC | 300 - 350 A | 120kW | 10 Minuten |
Grundlagen Elektrotechnik
Um diese Fragen beantworten zu können muss man sich erst einmal einen kurzen Überblick über die Physik und die Elektrotechnik machen.
In den Elektroautos sind mit dem jetzigen Stand der Technik meist Lithium Ionen Akkus eingebaut. Diese Akkus gehören zu den chemischen Energiespeichern. Das heißt, dass die Auf – und Entladung des Akkus nach einer bestimmten Auf – und Entladekurve entsteht. Wenn die Akkus schnell und mit hoher Leistung geladen werden, dann sinkt die Lebensdauer durch die schnellere Zerstörung der Akkumaterialien. Bei einer zu hohen Ladeleistung könnte ein Brand durch die entstehende Überhitzung der Akkus entstehen. Deswegen wird die Ladegeschwindigkeit immer unter der maximal Möglichen sein. Das wirkt sich dementsprechend auch auf die Elektroauto Ladezeit aus.
Der Akku wird am Anfang erst mit dem Strom geladen, der zellschonend die schnellste und maximale Ladegeschwindigkeit ermöglicht. Dann ab ca. 80 % der Ladekapazität lädt der Akku immer langsamer. Somit braucht der Akku, um den Rest (20 %) vollzuladen länger als am Anfang für die 80 %.
Jetzt verstehen Sie, warum man die Frage „Wie lange braucht ein Elektroauto zum laden“ nicht einfach pauschal beantworten kann.
Man muss nun die maximale Ladeleistung zur Verfügung stellen, die den Akku schonend laden kann. Da der Akku mit Gleichstrom geladen wird, gibt es zwei Möglichkeiten der Ladung.
1. Die Umwandlung Wechselspannung von Netz erfolgt in der Ladestation. Der Akku wird von der Energieversorgung direkt mit Gleichstrom geladen. Dies ist das Mode 4 Laden über eine Gleichstrom Ladestation (CHAdeMO oder CCS Stecker) , die aus Wechselspannung Gleichspannung macht und über passende Stecker die Gleichspannung direkt in das Elektrofahrzeug gibt.
2. Die Umwandlung Wechselspannung vom Netz erfolgt im Auto. Der Akku wird von der Energieversorgung über eine AC Ladestation (Mode 2 oder 3) geladen. Die im Elektrofahrzeug ankommende Wechselspannung (Typ 1 oder Typ 2 Stecker) wird im Auto in eine Gleichspannung umgewandelt und damit der Akku geladen.
Durch das Laden des Elektroautos in Möglichkeit 1. wird direkt mit Gleichstrom geladen und dies ermöglicht eine schnellere Elektroauto Ladezeit als mit Wechselspannung.
Was bestimmt physikalisch bzw. elektrisch wie schnell das Elektroauto geladen werden kann ? Das ist wie bei allen elektrischen Produkten der Verbraucher (Umwandler Strom in z. B. Bewegung, Wärme usw.). Der Verbraucher bestimmt wie viel Strom fließen soll. Wenn z. B. ein Wasserkocher eine Leistungsangabe von 2000 Watt hat und man diesen in die Steckdose steckt, dann zieht sich dieser Verbraucher die 2000 W aus der Energieversorgung (Steckdose). Wie viel Strom das ist lernt man im Schulfach Physik über die Formel I (Stromstärke) = P (Leistung) / U (Spannung der Energieversorgung). Für das Beispiel Wasserkocher wäre das :
I = 2000 Watt / 230 Volt = 8,7 Ampere
Wenn man also den Wasserkocher mit dieser Leistung anschließt werden 8,7 A Strom fließen, damit der Wasserkocher diese Energie in Wärmeenergie umwandelt und wir heißes Wasser haben.
E Auto aufladen 1 - phasig und 3 - phasig mit Wechselspannung oder Gleichspannung
So nun zurück zur Elektromobilität. Bei uns ist in dem Fall der Verbraucher das Elektroauto. Das Elektroauto ist individuell : Hersteller - / Modell - / und sogar Ausstattungsbedingt. Teilweise sind die Batteriemanagementsysteme unterschiedlich, wo in diesen bei zu hoher Temperatur der Akkus oder andere Signale die Ladeleistung reduziert wird. Dementsprechend verbraucht jedes Elektroauto individuell und das wirkt sich auf die Ladezeit des Elektroautos auch aus.
Es nützt Ihnen also nichts, wenn Sie an der Energieversorgung ein dickeres Kabel mit einem größeren Querschnitt des Kupfers installieren. Wenn das Auto für eine maximale Ladung mit 16 A einphasig ausgelegt ist, dann bringt es Ihnen nichts entweder eine 3 – phasige Leitung zu nehmen oder eine Ladestation mit 32 A möglicher Energieversorgung. Das Elektroauto wird nur den maximalen 16 A Strom von der Energieversorgung nehmen. Der einzige Unterschied ist, wenn man umgekehrt nur eine geringere Leistung vom Netz zur Verfügung hat als das E Auto laden könnte, dann wird dies durch die Ladestation (durch eine Widerstandkodierung) die Ladeleistung maximal begrenzt.
Wenn Sie also wissen möchten, wie lange ein Elektroauto zum Laden des Akkus benötigt, dann müssen Sie erst wissen, für welche maximale Ladeleistung das Elektroauto ausgelegt ist oder wie viel die Ladestation maximal zur Verfügung stellen kann. Hier bestimmt das Elektroauto die Ladezeit. Dies finden Sie entweder im Deckel des Elektrofahrzeuges, wo der Stecker eingesteckt wird, oder aber in den technischen Daten des Herstellers (z. B. im Handbuch).
Damit man kein wirrloses Durcheinander erzeugt bzw. es Standards für Sicherheiten gibt, sind wie bei vielen technischen Dingen die Komponenten und Abläufe genormt.
Dort sind diese Leistungen als Standard für die Wechselspannung definiert. Nachfolgend die gebräuchlichsten Leistungen :
- 3,7 kW einphasig (230 V – 16 A)
- 7,4 kW einphasig (230 V – 32 A)
- 11 kW dreiphasig (400 V – 16 A)
- 22 kW dreiphasig (400 V – 32 A)
- 43 kW dreiphasig (400 V – 63 A)
Für die Gleichspannung werden derzeit am meisten folgende Leistungen bereitgestellt :
- 24 kW
- 50 kW
- 150 kW
Da die Gleichspannungsladestationen durch die Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung ein größeres technisches Know How und mehr Komponenten als die Wechselstromladestationen benötigen, kosten diese meist über 20 000 €. Deswegen finden diese DC Ladestationen hauptsächlich im öffentlichen Bereich Anwendung.
Trotzdem kann man mit einer DC Ladestation um einiges schneller laden als mit Wechselspannung, da man direkt in den Akku die Energie speist. Deswegen werden die DC Ladestationen hauptsächlich an viel befahrenen Straßen wie den Autobahmen in Betrieb genommen, dass der Elektroautofahrer schnell sein Auto innerhalb kürzest möglicher Ladezeit voll hat und die Reise weiter machen kann.
Wie lange dauert es ein Elektroauto mit Wechselspannung aufzuladen
Deswegen erkläre ich Ihnen mehr zu Wechselspannungsladestationen, wo Sie Ihr Elektrofahrzeug zu Hause oder im Unternehmen (beim Arbeitgeber) laden können. Was ist 1 – phasig laden bzw. was ist 3 – phasig laden ? Da kommen wir wieder kurz verständlich auf die Grundlagen der Elektrotechnik zu sprechen. 1 – phasig heißt, dass man in der Energieversorgung nur eine Phase zur Verfügung hat. In dem Fall wäre es die braune Einzelader von der Leitung (z. B. normale Haushalts – Steckdose) auf der 230 V Spannung herrscht.
Die blaue Ader ist immer der Neutralleiter. Die grün – gelbe Ader ist immer der PE (Protective Earth) – wie der Name sagt darf die Ader weltweit nur für Schutzzwecke eingesetzt werden. Anmerkung : Wenn Sie die Ader als Phase mit Spannung oder als Neutralleiter verwenden oder sehen, dass Sie verwendet wird, dann muss dass sofort korrigiert werden. Über diese Ader erkennt die Elektroinstallation mit den vorgeschalteten Schutzeinrichtungen wie Leitungsschutzschalter, Schmelzsicherung, FI - / RCD Schutzschalter und viele andere Schutzeinrichtungen, wenn ein Fehler in der Elektroinstallation ist und die Sicherungen lösen aus. Somit wird ein Personenschaden (im schlimmsten Fall – Tod) oder Sachschaden eliminiert oder reduziert. Als Energieversorgung steht somit eine Ader zur Verfügung, wo Strom von der Phase zum Neutralleiter fließen kann.
Für diese Installation gibt es internationale und nationale Vorschriften. Für Steckdosen wird im Normalfall eine 16 A Sicherung in Form von Leitungsschutzschalter genommen. Von der Theorie könnte man also daran ein Verbraucher von 230 V x 16 A = 3680 Watt (ca. 3,7 kW) anschließen. Praktisch werden Sie das nie erreichen, da sonst die 16 A Vorsicherung auslösen würde. Somit kann man nicht mit der Ladeleistung der vom Hersteller angegeben Maximalleistung von 3,7 kW rechnen.
Auch darf man nicht mit knapp unter 16 A rechnen, da die Leitung oder die Übergänge z. B. bei der Sicherung heiß werden würde und es im schlimmsten Fall zu einem Brand kommen könnte. Realistisch können Sie mit ca. 13 A x 230 V = 2990 Watt rechnen. So müssen Sie auch bei allen anderen Leistungsangaben rechnen. Dann kommen Sie auf eine realistisch fließende Stromstärke. Mit dieser Leistung können Sie in Verbindung Ihrer Akkukapazität nun die Ladezeit ausrechnen. Hier führe ich Ihnen ein Beispiel an und in unserem Elektroauto Ladezeitrechner können Sie mit Ihren Angaben ein kurzes Ergebnis bekommen.
Wir gehen mal von den 2990 Watt aus und Sie besitzen einen Tesla Model S mit der Akkukapazität von 75 kWh (Ladekapazität). Nun können Sie die Elektroauto Ladezeit ausrechnen :
75 000 Watt Stunde / 2990 Watt = 25 Stunden
Sie sehen, dass es bei dieser Akkukapazität sehr lange dauern würde. Nun kann man statt dem einphasigen Netz das dreiphasige Netz zur Leistungssteigerung nehmen. Bei dem 3 – phasigen Netz ist das so, dass man 3 Phasen hat – L1 braun, L2 schwarz, L3 grau. N und PE bleiben gleich. Wenn man nun 3 Phasen zur Verfügung hat, ist das so, dass wieder jede einzelne Phase eine Spannung von 230 V nach Neutralleiter oder PE hat.
Vom Netz bekommt man unter den Phasen jetzt 400 V – also L1 nach L2, L2 nach L3 und L1 nach L3. Bei diesem Netz spricht man vom Drehstromnetz, weil man dadurch z. B. Motoren zum Drehen bewegen kann (nähere elektrotechnische Ausschweifungen ersparen wir uns hier). Mit diesem Netz gibt es auch eine leicht andere Formel – P (Leistung) = √ 3 x U (Spannung) x I (Stromstärke). Als Beispiel : √3 x 400 V x 32 A = 22170 W.
Für die schnellere Ladung müsste man somit eine Ladestation nehmen, die die Ladeleistung erhöht. Vorausgesetzt, wie wir vorher gelernt haben, das E Auto kann diese Ladeleistung in den Akku bringen. Wenn man also z. B. nun eine 22 kW Ladestation nimmt (Realistisch maximal 20 kW siehe Erklärung vorher - Tesla kann so viel Leistung in den Akku geben), dann reduziert sich die Ladezeit für das Elektroauto folgendermaßen:
75 000 Watt pro Stunde / 20 000 Watt = 3,75 Stunden
Sie können mit dieser Formel nun die Ladezeit für Ihr Elektroauto ausrechnen.
Übersicht der Elektroauto Ladezeit für 100 km Reichweite
Phasenzahl | Spannung | max. Strom | Leistung | Elektroauto Ladezeit für 100 km |
1 - phasig | 230 V AC | 16 A | 3,3 kW | 6 - 8 Stunden |
1 - phasig | 230 V AC | 32 A | 7,4 kW | 3 - 4 Stunden |
3 - phasig | 400 V AC | 16 A | 11 kW | 2 - 3 Stunden |
3 - phasig | 400 V AC | 32 A | 22 kW | 1 - 2 Stunden |
3 - phasig | 400 V AC | 63 A | 43 kW | 20 - 30 Minuten |
Gleichspannung | 400 - 500 V DC | 100 - 125 A | 50 kW | 20 - 30 Minuten |
Gleichspannung | 300 - 500 V DC | 300 - 350 A | 120kW | 10 Minuten |
Vergleich der Ladezeit für ein Elektroauto
Mit den oben genannten Punkten sehen Sie, dass es nicht sehr einfach ist die Ladezeit des Elektroautos zu bestimmen. Damit Sie die Ladezeit von verschiedenen Elektroauto Modellen auf einem Blick sehen können, habe wir für Sie eine komplette Liste mit den zur Zeit exestierenden e Autos in einer Vergleichsliste zusammengefasst. Hier können Sie bequem die verschiedenen Automarken erkennen und die jeweilige Reichweite, Steckertyp, Stromverbrauch und viele weitere Daten des Autos vergleichen. Da haben wir speziell auch die Spalte für die Ladezeit eingefügt, wann ca. das e Auto aufgeladen ist.
Haben Sie noch kein Elektroauto? Kein Problem HIER finden Sie unseren Elektroautovergleich, wo Sie die zurzeit am Markt befindlichen Elektroautos sehen und die technischen Daten gerne für die Ladezeitberechnung nehmen dürfen.
Elektroauto Lademöglichkeit und Ladeart
Welche verschiedenen Ladearten gibt es ?
Welche Steckertypen stehen zur Verfügung ?
Was ist DC Gleichstrom / AC Wechselstrom laden ?
Welche verschiedenen Ladearten gibt es ?
Welche Steckertypen stehen zur Verfügung ?
Was ist DC Gleichstrom / AC Wechselstrom laden ?
Es gibt für die Elektromobilität nur 4 Lademodi. Dies ist in der internationalen Norm IEC 61851-1 beschrieben.
Die 4 Ladearten für Elektroautos gliedern sich in Mode 1 , Mode 2, Mode 3 und Mode 4. Außerhalb diesen 4 Lademöglichkeiten gibt es keine und sind auch nicht zulässig.
Mode 1 laden
In dieser Ladebetriebsart für Elektrofahrzeuge kann man mit maximal 16 A ein – oder 3 – phasig laden. In dem Ladekabel ist keine Pilotader implementiert, die mit dem Elektrofahrzeug kommunizieren kann. Somit ist keine 100 % sichere Ladung möglich, da man das Kabel unter Strom ziehen kann. Deswegen wird Mode 1 für das Laden von E Autos von den Autoherstellern nicht installiert.
Mode 2 laden - Mobile Ladestation oder doch Ladekabel Mode 2
Das Mode 2 laden eines E Autos ist flexibel durch ein Ladekabel gewährleistet, wo die Ladestation in einer Box im Ladekabel integriert ist. Auf der einen Seite kann man mit dem passenden Typ 1 oder Typ 2 Stecker in das Fahrzeug stecken, dann kommt die Ladestation in einer Box und am anderen Ende gibt es entweder fest installierte Stecker oder wechselbare Systeme. An diesem Ende sind die handelsüblichen Stecker, die man von der bis jetzt gewohnten Energieversorgung kennt. Entweder ein „Schuko“ Stecker 1 – phasig (der in die Haushaltssteckdose passt), ein blauer sogenannter „Campingstecker“ 16 A 1 – phasig, dann der rote 16 A CEE Stecker 3 – phasig und der rote 32 A CEE Stecker 3 – phasig. Hier ist eine Sicherheit gewährleistet, da man in der Ladestation alles integriert hat.
Die Ladebox geht bei Überstrom in Störung, meldet auch einen Gleichstromfehler für den Personenschutz und kommuniziert über den CP mit dem E Auto. Somit kann die Ladung des Elektrofahrzeuges nur gestartet und gestoppt werden, wenn das Fahrzeug auch in Ordnung ist. Im Typ 1 Stecker oder Typ 2 Stecker ist eine zusätzliche Widerstandkodierung nach der Norm IEC 62196 für die maximale Strombegrenzung installiert, sodass nie ein höherer Strom fließen kann, als das Ladekabel und das gesamte System aushalten kann.
Der Vorteil bei dieser Ladeart Mode 2 ist, dass man die zurzeit existierende Energieversorgung nutzen kann. Auch ist das Ladekabel flexibel und kann im Auto mitgenommen werden. Durch Erweiterung z. B. mit verschiedenen Stecksystemen können so mit einem Ladekabel alle möglichen Steckertypen der Energieversorgung abgedeckt werden und man könnte überall laden.
Wo es auch Vorteile gibt, gibt es auch Nachteile. So könnte man das Ladekabel verlieren oder es ist nicht so leicht vor Diebstahl geschützt wie eine feste Ladestation. Zudem könnte es überfahren werden oder nach einer Zeit durch z. B. Schleifen auf dem Boden schnell zerstört werden. Da man nicht weiß wie die Elektroinstallation hinter der jeweiligen Steckdose mit Aderquerschnitt oder Sicherung aufgebaut ist, könnte es sein, dass im schlimmsten Fall die Ladung des Elektroautos zur Überhitzung und Brand führen würde.
Deswegen schreiben viele Hersteller in das Handbuch hinein, dass das Ladekabel ein Notladekabel ist oder vor Benutzung die Steckdose, wo das E Auto laden soll, von einer Elektrofachkraft erst durch Messungen überprüft werden soll.
HIER FINDEN SIE UNSERE AUSWAHL DER PASSENDEN MODE 2 LADEKABEL
Mode 3 laden - Ladestation mit festem Ladekabel oder Ladedose und Kabel mit Typ 1 oder Typ 2 Stecker
In dieser Ladeart haben Sie eine Ladestation, die an eine Wand befestigt wird oder auf eine Standsäule montiert wird. Diese Ladestation hat eine eigene Energieversorgung. Sie wir direkt von der Haus - / Elektroinstallation (meist Verteilerkasten) einzeln angeschlossen. Wenn Sie mit Mode 3 laden möchten, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Sie nehmen eine Ladestation, die ein festes Ladekabel mit passenden Ty 1 Stecker oder Typ 2 Stecker hat oder Sie nehmen eine Ladestation mit Ladesteckdose in Typ 2.
In der ersten Möglichkeit können wählen Sie Ihre individuelle Kabellänge und den passenden Stecker für Ihr Elektroauto. Da sind Sie jedoch nicht komplett flexibel, da Sie eventuell mal ein Elektrofahrzeug mit anderen Steckertyp bekommen oder Gäste haben mit anderem Steckertyp und Diese nicht laden könnten. Der Vorteil ist dabei, dass Sie das Kabel meist um die Ladestation oder auf einen Wandhalter legen können und kein loses Kabel haben.
Bei der zweiten Möglichkeit bieten die Hersteller nur Ladestationen eine Ladesteckdose mit Typ 2 an, weil dieser Steckertyp in Europa zum Standard auserkoren wurde und somit auf die Zukunft ausgerichtet ist. Jetzt brauchen Sie also noch ein Ladekabel, dass Sie in die Ladestation und das andere Ende in Ihr Elektrofahrzeug stecken können. Wenn Sie ein E Auto mit Typ 1 Stecker haben können Sie dort trotzdem laden, da die Hersteller meist ein Typ 1auf Typ 2 Ladekabel anbieten. Hier drehen sich die Vorteile zum Nachteil und umgekehrt. Sie sind flexibel in der Ladung, müssen jedoch wieder ein Kabel ins Auto oder woanders hinlegen.
HIER FINDEN SIE UNSERE AUSWAHL DER PASSENDEN MODE 3 LADEKABEL
Mode 4 laden - Dc Ladestation - Elektroauto mit Gleichstrom laden
In den Lademodi Mode 1 , Mode 2 und Mode 3 laden die Elektroautos über die „normale“ Energieversorgung. Diese besteht aus der Wechselspannung und wird erst im Fahrzeug in eine Gleichspannung (mit kleinen Verlusten) umgewandelt. Beim Mode 4 laden wird das Elektroauto über eine Gleichspannung geladen. Diese Ladestationen sind durch die Technik, Konstruktion und Möglichkeiten der Schnellladung viel teurer (ab ca. 20 000 €) als Wechselspannungsladestationen.
Deswegen werden diese hauptsächlich an Schnellstraßen wie Autobahnen installiert. Dort kommt man mit der Wechselspannung an und diese wird über Transformation, Gleichrichtung und weitere elektrische Möglichkeiten auf eine für das Fahrzeug ladbare Gleichspannung gebracht. Diese Gleichspannung wird über andere Steckersysteme in das E Auto gebracht. Dazu zählt der CHAdeMO Stecker (aus dem japanischen abgeleitet – übersetzt ähnlich wie CHArge de MOve) und der CCS Stecker (Combined Charging System).
Jeder Stecker hat seine einzelnen Gegebenheiten und Leistungen. Da man mit dem DC laden eine Leistung von 24 kW über 50 kW bis zum heutigen Stand ca. 350 kW übertragen kann, sind hier die Ladekabel als erweiterte Sicherheit in der Ladestation integriert und man diese wie bei der gewohnten Tankstelle aus der Ladestation nehmen und in das Elektroauto stecken. Der Stecker wird verriegelt und lädt das Fahrzeug voll.
HIER FINDEN SIE UNSERE AUSWAHL DER PASSENDEN MODE 4 LADESTATIONEN
Elektroauto Geschichte
Das Elektroauto ist nicht die Erfindung des 21. Jahrhunderts sondern wurde bereits vor ca. 150 Jahren als Technologie entdeckt. Teilweise wurden mehr als 50 % der Fahrzeuge elektrisch angetrieben.
Das Elektroauto war auch deshalb so in der Entwicklung gefragt, da es in dieser Zeit mehrere Durchbrüche in der Erforschung der Elektrizität gab. Es gab zu dieser Zeit mehrere Elektrofahrzeughersteller, die heutzutage nicht mehr existieren oder sich der Produktion der bezinbetriebenen Fahrzeuge zugewandt haben.
Nachgelassen hat die Weiterentwicklung der Elektroautos, da man die benzinbetriebenen Autos nun nicht mehr ankurbeln musste, sondern automatisch anlassen konnte. Zusätzlich konnte man mit den benzingetriebenen Fahrzeugen weitere Strecken zurücklegen, als mit den zur damaligen Zeit sensiblen Akkus. Als auch der Preis des Rohstoffes Benzin sank, wurden die Elektroautos weniger, bis sie ca. 1920 nur noch in ganz geringen Umfängen und Nischen zu finden waren.
Erst Anfang der 1990er Jahre wurde die alte Technologie wiederbelebt. Durch die Ölkrise in der Zeit wuchs das ökologische Bewusstsein und man wollte sich von den Ölzulieferländern abschotten. Zudem kam durch die Entwicklung der Handy auch die Entwicklung der Akkus. Durch diese neuen Bleiakkus wurde wieder das Elektrofahrzeug als ein mögliches Fortbewegungsmittel attraktiver.
Es wurden einige Elektroautos von verschiedenen Herstellern in geringer Stückzahl produziert und hauptsächlich an Unternehmen wie Energieversorger verkauft. Viele namenhafte Hersteller u.a. Daimler Benz , General Motors stellten bald ihre Produktion der Elektroautos für Privatpersonen ein, da sich die Elektrofahrzeuge für sie nicht rentierten.
Anfang 2000 wurden die Elektroautos hauptsächlich von kleinen Unternehmen entwickelt und produziert. Mit den neuen und effizienteren Lithium Ionen Akkus trugen diese dazu bei, dass die Reichweite trotz leistungsstärkeren Elektrofahrzeugen auch erhöht wurde. So stellte 2006 Tesla den Roadster mit einer Reichweite von 350 km vor, was zeigte, dass Elektroautos alltagstauglich waren.
Seitdem eilt das Elektroauto von immer weiteren Fortschritten der Akkutechnologien, über nun genormte Ladesysteme zu einen Automobil der Zukunft.
Das haben auch verschiedene Länder dieser Welt erkannt und fördern die Elektromobilität mit verschiedenen Programmen. In vielen Ländern werden Zuschüsse beim Kauf eines Elektrofahrzeuges gegeben und zusätzlich wird die Ladeinfrastruktur mit verschiedenen Maßnahmen und Geldern unterstützt.
Fehlen Informationen oder möchten Sie sonst noch gerne mehr über die Grundlagen oder Weiteres zum Thema Elektromobilität wissen, dann kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen gerne. HIER klicken zur Kontaktaufnahme !
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Wallbox
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Ladekabel
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Elektroauto Zubehör
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Ladezeit Elektroauto
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Lädt das Elektrofahrzeug schneller wenn ich ein dickeres Elektrokabel nehme ?
Was beeinflusst die Dauer der e Auto Ladezeit ?
Wie kann ich die Elektroauto Ladezeit berechnen ?
Übersicht Elektroauto Ladezeit
Phasenzahl | Spannung | max. Strom | Leistung | Elektroauto Ladezeit für 100 km |
1 - phasig | 230 V AC | 16 A | 3,3 kW | 6 - 8 Stunden |
1 - phasig | 230 V AC | 32 A | 7,4 kW | 3 - 4 Stunden |
3 - phasig | 400 V AC | 16 A | 11 kW | 2 - 3 Stunden |
3 - phasig | 400 V AC | 32 A | 22 kW | 1 - 2 Stunden |
3 - phasig | 400 V AC | 63 A | 43 kW | 20 - 30 Minuten |
Gleichspannung | 400 - 500 V DC | 100 - 125 A | 50 kW | 20 - 30 Minuten |
Gleichspannung | 300 - 500 V DC | 300 - 350 A | 120kW | 10 Minuten |
Grundlagen Elektrotechnik
Um diese Fragen beantworten zu können muss man sich erst einmal einen kurzen Überblick über die Physik und die Elektrotechnik machen.
In den Elektroautos sind mit dem jetzigen Stand der Technik meist Lithium Ionen Akkus eingebaut. Diese Akkus gehören zu den chemischen Energiespeichern. Das heißt, dass die Auf – und Entladung des Akkus nach einer bestimmten Auf – und Entladekurve entsteht. Wenn die Akkus schnell und mit hoher Leistung geladen werden, dann sinkt die Lebensdauer durch die schnellere Zerstörung der Akkumaterialien. Bei einer zu hohen Ladeleistung könnte ein Brand durch die entstehende Überhitzung der Akkus entstehen. Deswegen wird die Ladegeschwindigkeit immer unter der maximal Möglichen sein. Das wirkt sich dementsprechend auch auf die Elektroauto Ladezeit aus.
Der Akku wird am Anfang erst mit dem Strom geladen, der zellschonend die schnellste und maximale Ladegeschwindigkeit ermöglicht. Dann ab ca. 80 % der Ladekapazität lädt der Akku immer langsamer. Somit braucht der Akku, um den Rest (20 %) vollzuladen länger als am Anfang für die 80 %.
Jetzt verstehen Sie, warum man die Frage „Wie lange braucht ein Elektroauto zum laden“ nicht einfach pauschal beantworten kann.
Man muss nun die maximale Ladeleistung zur Verfügung stellen, die den Akku schonend laden kann. Da der Akku mit Gleichstrom geladen wird, gibt es zwei Möglichkeiten der Ladung.
1. Die Umwandlung Wechselspannung von Netz erfolgt in der Ladestation. Der Akku wird von der Energieversorgung direkt mit Gleichstrom geladen. Dies ist das Mode 4 Laden über eine Gleichstrom Ladestation (CHAdeMO oder CCS Stecker) , die aus Wechselspannung Gleichspannung macht und über passende Stecker die Gleichspannung direkt in das Elektrofahrzeug gibt.
2. Die Umwandlung Wechselspannung vom Netz erfolgt im Auto. Der Akku wird von der Energieversorgung über eine AC Ladestation (Mode 2 oder 3) geladen. Die im Elektrofahrzeug ankommende Wechselspannung (Typ 1 oder Typ 2 Stecker) wird im Auto in eine Gleichspannung umgewandelt und damit der Akku geladen.
Durch das Laden des Elektroautos in Möglichkeit 1. wird direkt mit Gleichstrom geladen und dies ermöglicht eine schnellere Elektroauto Ladezeit als mit Wechselspannung.
Was bestimmt physikalisch bzw. elektrisch wie schnell das Elektroauto geladen werden kann ? Das ist wie bei allen elektrischen Produkten der Verbraucher (Umwandler Strom in z. B. Bewegung, Wärme usw.). Der Verbraucher bestimmt wie viel Strom fließen soll. Wenn z. B. ein Wasserkocher eine Leistungsangabe von 2000 Watt hat und man diesen in die Steckdose steckt, dann zieht sich dieser Verbraucher die 2000 W aus der Energieversorgung (Steckdose). Wie viel Strom das ist lernt man im Schulfach Physik über die Formel I (Stromstärke) = P (Leistung) / U (Spannung der Energieversorgung). Für das Beispiel Wasserkocher wäre das :
I = 2000 Watt / 230 Volt = 8,7 Ampere
Wenn man also den Wasserkocher mit dieser Leistung anschließt werden 8,7 A Strom fließen, damit der Wasserkocher diese Energie in Wärmeenergie umwandelt und wir heißes Wasser haben.
E Auto aufladen 1 - phasig und 3 - phasig mit Wechselspannung oder Gleichspannung
So nun zurück zur Elektromobilität. Bei uns ist in dem Fall der Verbraucher das Elektroauto. Das Elektroauto ist individuell : Hersteller - / Modell - / und sogar Ausstattungsbedingt. Teilweise sind die Batteriemanagementsysteme unterschiedlich, wo in diesen bei zu hoher Temperatur der Akkus oder andere Signale die Ladeleistung reduziert wird. Dementsprechend verbraucht jedes Elektroauto individuell und das wirkt sich auf die Ladezeit des Elektroautos auch aus.
Es nützt Ihnen also nichts, wenn Sie an der Energieversorgung ein dickeres Kabel mit einem größeren Querschnitt des Kupfers installieren. Wenn das Auto für eine maximale Ladung mit 16 A einphasig ausgelegt ist, dann bringt es Ihnen nichts entweder eine 3 – phasige Leitung zu nehmen oder eine Ladestation mit 32 A möglicher Energieversorgung. Das Elektroauto wird nur den maximalen 16 A Strom von der Energieversorgung nehmen. Der einzige Unterschied ist, wenn man umgekehrt nur eine geringere Leistung vom Netz zur Verfügung hat als das E Auto laden könnte, dann wird dies durch die Ladestation (durch eine Widerstandkodierung) die Ladeleistung maximal begrenzt.
Wenn Sie also wissen möchten, wie lange ein Elektroauto zum Laden des Akkus benötigt, dann müssen Sie erst wissen, für welche maximale Ladeleistung das Elektroauto ausgelegt ist oder wie viel die Ladestation maximal zur Verfügung stellen kann. Hier bestimmt das Elektroauto die Ladezeit. Dies finden Sie entweder im Deckel des Elektrofahrzeuges, wo der Stecker eingesteckt wird, oder aber in den technischen Daten des Herstellers (z. B. im Handbuch).
Damit man kein wirrloses Durcheinander erzeugt bzw. es Standards für Sicherheiten gibt, sind wie bei vielen technischen Dingen die Komponenten und Abläufe genormt.
Dort sind diese Leistungen als Standard für die Wechselspannung definiert. Nachfolgend die gebräuchlichsten Leistungen :
- 3,7 kW einphasig (230 V – 16 A)
- 7,4 kW einphasig (230 V – 32 A)
- 11 kW dreiphasig (400 V – 16 A)
- 22 kW dreiphasig (400 V – 32 A)
- 43 kW dreiphasig (400 V – 63 A)
Für die Gleichspannung werden derzeit am meisten folgende Leistungen bereitgestellt :
- 24 kW
- 50 kW
- 150 kW
Da die Gleichspannungsladestationen durch die Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung ein größeres technisches Know How und mehr Komponenten als die Wechselstromladestationen benötigen, kosten diese meist über 20 000 €. Deswegen finden diese DC Ladestationen hauptsächlich im öffentlichen Bereich Anwendung.
Trotzdem kann man mit einer DC Ladestation um einiges schneller laden als mit Wechselspannung, da man direkt in den Akku die Energie speist. Deswegen werden die DC Ladestationen hauptsächlich an viel befahrenen Straßen wie den Autobahmen in Betrieb genommen, dass der Elektroautofahrer schnell sein Auto innerhalb kürzest möglicher Ladezeit voll hat und die Reise weiter machen kann.
Wie lange dauert es ein Elektroauto mit Wechselspannung aufzuladen
Deswegen erkläre ich Ihnen mehr zu Wechselspannungsladestationen, wo Sie Ihr Elektrofahrzeug zu Hause oder im Unternehmen (beim Arbeitgeber) laden können. Was ist 1 – phasig laden bzw. was ist 3 – phasig laden ? Da kommen wir wieder kurz verständlich auf die Grundlagen der Elektrotechnik zu sprechen. 1 – phasig heißt, dass man in der Energieversorgung nur eine Phase zur Verfügung hat. In dem Fall wäre es die braune Einzelader von der Leitung (z. B. normale Haushalts – Steckdose) auf der 230 V Spannung herrscht.
Die blaue Ader ist immer der Neutralleiter. Die grün – gelbe Ader ist immer der PE (Protective Earth) – wie der Name sagt darf die Ader weltweit nur für Schutzzwecke eingesetzt werden. Anmerkung : Wenn Sie die Ader als Phase mit Spannung oder als Neutralleiter verwenden oder sehen, dass Sie verwendet wird, dann muss dass sofort korrigiert werden. Über diese Ader erkennt die Elektroinstallation mit den vorgeschalteten Schutzeinrichtungen wie Leitungsschutzschalter, Schmelzsicherung, FI - / RCD Schutzschalter und viele andere Schutzeinrichtungen, wenn ein Fehler in der Elektroinstallation ist und die Sicherungen lösen aus. Somit wird ein Personenschaden (im schlimmsten Fall – Tod) oder Sachschaden eliminiert oder reduziert. Als Energieversorgung steht somit eine Ader zur Verfügung, wo Strom von der Phase zum Neutralleiter fließen kann.
Für diese Installation gibt es internationale und nationale Vorschriften. Für Steckdosen wird im Normalfall eine 16 A Sicherung in Form von Leitungsschutzschalter genommen. Von der Theorie könnte man also daran ein Verbraucher von 230 V x 16 A = 3680 Watt (ca. 3,7 kW) anschließen. Praktisch werden Sie das nie erreichen, da sonst die 16 A Vorsicherung auslösen würde. Somit kann man nicht mit der Ladeleistung der vom Hersteller angegeben Maximalleistung von 3,7 kW rechnen.
Auch darf man nicht mit knapp unter 16 A rechnen, da die Leitung oder die Übergänge z. B. bei der Sicherung heiß werden würde und es im schlimmsten Fall zu einem Brand kommen könnte. Realistisch können Sie mit ca. 13 A x 230 V = 2990 Watt rechnen. So müssen Sie auch bei allen anderen Leistungsangaben rechnen. Dann kommen Sie auf eine realistisch fließende Stromstärke. Mit dieser Leistung können Sie in Verbindung Ihrer Akkukapazität nun die Ladezeit ausrechnen. Hier führe ich Ihnen ein Beispiel an und in unserem Elektroauto Ladezeitrechner können Sie mit Ihren Angaben ein kurzes Ergebnis bekommen.
Wir gehen mal von den 2990 Watt aus und Sie besitzen einen Tesla Model S mit der Akkukapazität von 75 kWh (Ladekapazität). Nun können Sie die Elektroauto Ladezeit ausrechnen :
75 000 Watt Stunde / 2990 Watt = 25 Stunden
Sie sehen, dass es bei dieser Akkukapazität sehr lange dauern würde. Nun kann man statt dem einphasigen Netz das dreiphasige Netz zur Leistungssteigerung nehmen. Bei dem 3 – phasigen Netz ist das so, dass man 3 Phasen hat – L1 braun, L2 schwarz, L3 grau. N und PE bleiben gleich. Wenn man nun 3 Phasen zur Verfügung hat, ist das so, dass wieder jede einzelne Phase eine Spannung von 230 V nach Neutralleiter oder PE hat.
Vom Netz bekommt man unter den Phasen jetzt 400 V – also L1 nach L2, L2 nach L3 und L1 nach L3. Bei diesem Netz spricht man vom Drehstromnetz, weil man dadurch z. B. Motoren zum Drehen bewegen kann (nähere elektrotechnische Ausschweifungen ersparen wir uns hier). Mit diesem Netz gibt es auch eine leicht andere Formel – P (Leistung) = √ 3 x U (Spannung) x I (Stromstärke). Als Beispiel : √3 x 400 V x 32 A = 22170 W.
Für die schnellere Ladung müsste man somit eine Ladestation nehmen, die die Ladeleistung erhöht. Vorausgesetzt, wie wir vorher gelernt haben, das E Auto kann diese Ladeleistung in den Akku bringen. Wenn man also z. B. nun eine 22 kW Ladestation nimmt (Realistisch maximal 20 kW siehe Erklärung vorher - Tesla kann so viel Leistung in den Akku geben), dann reduziert sich die Ladezeit für das Elektroauto folgendermaßen:
75 000 Watt pro Stunde / 20 000 Watt = 3,75 Stunden
Sie können mit dieser Formel nun die Ladezeit für Ihr Elektroauto ausrechnen.
Übersicht der Elektroauto Ladezeit für 100 km Reichweite
Phasenzahl | Spannung | max. Strom | Leistung | Elektroauto Ladezeit für 100 km |
1 - phasig | 230 V AC | 16 A | 3,3 kW | 6 - 8 Stunden |
1 - phasig | 230 V AC | 32 A | 7,4 kW | 3 - 4 Stunden |
3 - phasig | 400 V AC | 16 A | 11 kW | 2 - 3 Stunden |
3 - phasig | 400 V AC | 32 A | 22 kW | 1 - 2 Stunden |
3 - phasig | 400 V AC | 63 A | 43 kW | 20 - 30 Minuten |
Gleichspannung | 400 - 500 V DC | 100 - 125 A | 50 kW | 20 - 30 Minuten |
Gleichspannung | 300 - 500 V DC | 300 - 350 A | 120kW | 10 Minuten |
Vergleich der Ladezeit für ein Elektroauto
Mit den oben genannten Punkten sehen Sie, dass es nicht sehr einfach ist die Ladezeit des Elektroautos zu bestimmen. Damit Sie die Ladezeit von verschiedenen Elektroauto Modellen auf einem Blick sehen können, habe wir für Sie eine komplette Liste mit den zur Zeit exestierenden e Autos in einer Vergleichsliste zusammengefasst. Hier können Sie bequem die verschiedenen Automarken erkennen und die jeweilige Reichweite, Steckertyp, Stromverbrauch und viele weitere Daten des Autos vergleichen. Da haben wir speziell auch die Spalte für die Ladezeit eingefügt, wann ca. das e Auto aufgeladen ist.
Haben Sie noch kein Elektroauto? Kein Problem HIER finden Sie unseren Elektroautovergleich, wo Sie die zurzeit am Markt befindlichen Elektroautos sehen und die technischen Daten gerne für die Ladezeitberechnung nehmen dürfen.
Elektroauto Lademöglichkeit und Ladeart
Welche verschiedenen Ladearten gibt es ?
Welche Steckertypen stehen zur Verfügung ?
Was ist DC Gleichstrom / AC Wechselstrom laden ?
Welche verschiedenen Ladearten gibt es ?
Welche Steckertypen stehen zur Verfügung ?
Was ist DC Gleichstrom / AC Wechselstrom laden ?
Es gibt für die Elektromobilität nur 4 Lademodi. Dies ist in der internationalen Norm IEC 61851-1 beschrieben.
Die 4 Ladearten für Elektroautos gliedern sich in Mode 1 , Mode 2, Mode 3 und Mode 4. Außerhalb diesen 4 Lademöglichkeiten gibt es keine und sind auch nicht zulässig.
Mode 1 laden
In dieser Ladebetriebsart für Elektrofahrzeuge kann man mit maximal 16 A ein – oder 3 – phasig laden. In dem Ladekabel ist keine Pilotader implementiert, die mit dem Elektrofahrzeug kommunizieren kann. Somit ist keine 100 % sichere Ladung möglich, da man das Kabel unter Strom ziehen kann. Deswegen wird Mode 1 für das Laden von E Autos von den Autoherstellern nicht installiert.
Mode 2 laden - Mobile Ladestation oder doch Ladekabel Mode 2
Das Mode 2 laden eines E Autos ist flexibel durch ein Ladekabel gewährleistet, wo die Ladestation in einer Box im Ladekabel integriert ist. Auf der einen Seite kann man mit dem passenden Typ 1 oder Typ 2 Stecker in das Fahrzeug stecken, dann kommt die Ladestation in einer Box und am anderen Ende gibt es entweder fest installierte Stecker oder wechselbare Systeme. An diesem Ende sind die handelsüblichen Stecker, die man von der bis jetzt gewohnten Energieversorgung kennt. Entweder ein „Schuko“ Stecker 1 – phasig (der in die Haushaltssteckdose passt), ein blauer sogenannter „Campingstecker“ 16 A 1 – phasig, dann der rote 16 A CEE Stecker 3 – phasig und der rote 32 A CEE Stecker 3 – phasig. Hier ist eine Sicherheit gewährleistet, da man in der Ladestation alles integriert hat.
Die Ladebox geht bei Überstrom in Störung, meldet auch einen Gleichstromfehler für den Personenschutz und kommuniziert über den CP mit dem E Auto. Somit kann die Ladung des Elektrofahrzeuges nur gestartet und gestoppt werden, wenn das Fahrzeug auch in Ordnung ist. Im Typ 1 Stecker oder Typ 2 Stecker ist eine zusätzliche Widerstandkodierung nach der Norm IEC 62196 für die maximale Strombegrenzung installiert, sodass nie ein höherer Strom fließen kann, als das Ladekabel und das gesamte System aushalten kann.
Der Vorteil bei dieser Ladeart Mode 2 ist, dass man die zurzeit existierende Energieversorgung nutzen kann. Auch ist das Ladekabel flexibel und kann im Auto mitgenommen werden. Durch Erweiterung z. B. mit verschiedenen Stecksystemen können so mit einem Ladekabel alle möglichen Steckertypen der Energieversorgung abgedeckt werden und man könnte überall laden.
Wo es auch Vorteile gibt, gibt es auch Nachteile. So könnte man das Ladekabel verlieren oder es ist nicht so leicht vor Diebstahl geschützt wie eine feste Ladestation. Zudem könnte es überfahren werden oder nach einer Zeit durch z. B. Schleifen auf dem Boden schnell zerstört werden. Da man nicht weiß wie die Elektroinstallation hinter der jeweiligen Steckdose mit Aderquerschnitt oder Sicherung aufgebaut ist, könnte es sein, dass im schlimmsten Fall die Ladung des Elektroautos zur Überhitzung und Brand führen würde.
Deswegen schreiben viele Hersteller in das Handbuch hinein, dass das Ladekabel ein Notladekabel ist oder vor Benutzung die Steckdose, wo das E Auto laden soll, von einer Elektrofachkraft erst durch Messungen überprüft werden soll.
HIER FINDEN SIE UNSERE AUSWAHL DER PASSENDEN MODE 2 LADEKABEL
Mode 3 laden - Ladestation mit festem Ladekabel oder Ladedose und Kabel mit Typ 1 oder Typ 2 Stecker
In dieser Ladeart haben Sie eine Ladestation, die an eine Wand befestigt wird oder auf eine Standsäule montiert wird. Diese Ladestation hat eine eigene Energieversorgung. Sie wir direkt von der Haus - / Elektroinstallation (meist Verteilerkasten) einzeln angeschlossen. Wenn Sie mit Mode 3 laden möchten, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder Sie nehmen eine Ladestation, die ein festes Ladekabel mit passenden Ty 1 Stecker oder Typ 2 Stecker hat oder Sie nehmen eine Ladestation mit Ladesteckdose in Typ 2.
In der ersten Möglichkeit können wählen Sie Ihre individuelle Kabellänge und den passenden Stecker für Ihr Elektroauto. Da sind Sie jedoch nicht komplett flexibel, da Sie eventuell mal ein Elektrofahrzeug mit anderen Steckertyp bekommen oder Gäste haben mit anderem Steckertyp und Diese nicht laden könnten. Der Vorteil ist dabei, dass Sie das Kabel meist um die Ladestation oder auf einen Wandhalter legen können und kein loses Kabel haben.
Bei der zweiten Möglichkeit bieten die Hersteller nur Ladestationen eine Ladesteckdose mit Typ 2 an, weil dieser Steckertyp in Europa zum Standard auserkoren wurde und somit auf die Zukunft ausgerichtet ist. Jetzt brauchen Sie also noch ein Ladekabel, dass Sie in die Ladestation und das andere Ende in Ihr Elektrofahrzeug stecken können. Wenn Sie ein E Auto mit Typ 1 Stecker haben können Sie dort trotzdem laden, da die Hersteller meist ein Typ 1auf Typ 2 Ladekabel anbieten. Hier drehen sich die Vorteile zum Nachteil und umgekehrt. Sie sind flexibel in der Ladung, müssen jedoch wieder ein Kabel ins Auto oder woanders hinlegen.
HIER FINDEN SIE UNSERE AUSWAHL DER PASSENDEN MODE 3 LADEKABEL
Mode 4 laden - Dc Ladestation - Elektroauto mit Gleichstrom laden
In den Lademodi Mode 1 , Mode 2 und Mode 3 laden die Elektroautos über die „normale“ Energieversorgung. Diese besteht aus der Wechselspannung und wird erst im Fahrzeug in eine Gleichspannung (mit kleinen Verlusten) umgewandelt. Beim Mode 4 laden wird das Elektroauto über eine Gleichspannung geladen. Diese Ladestationen sind durch die Technik, Konstruktion und Möglichkeiten der Schnellladung viel teurer (ab ca. 20 000 €) als Wechselspannungsladestationen.
Deswegen werden diese hauptsächlich an Schnellstraßen wie Autobahnen installiert. Dort kommt man mit der Wechselspannung an und diese wird über Transformation, Gleichrichtung und weitere elektrische Möglichkeiten auf eine für das Fahrzeug ladbare Gleichspannung gebracht. Diese Gleichspannung wird über andere Steckersysteme in das E Auto gebracht. Dazu zählt der CHAdeMO Stecker (aus dem japanischen abgeleitet – übersetzt ähnlich wie CHArge de MOve) und der CCS Stecker (Combined Charging System).
Jeder Stecker hat seine einzelnen Gegebenheiten und Leistungen. Da man mit dem DC laden eine Leistung von 24 kW über 50 kW bis zum heutigen Stand ca. 350 kW übertragen kann, sind hier die Ladekabel als erweiterte Sicherheit in der Ladestation integriert und man diese wie bei der gewohnten Tankstelle aus der Ladestation nehmen und in das Elektroauto stecken. Der Stecker wird verriegelt und lädt das Fahrzeug voll.
HIER FINDEN SIE UNSERE AUSWAHL DER PASSENDEN MODE 4 LADESTATIONEN
Elektroauto Geschichte
Das Elektroauto ist nicht die Erfindung des 21. Jahrhunderts sondern wurde bereits vor ca. 150 Jahren als Technologie entdeckt. Teilweise wurden mehr als 50 % der Fahrzeuge elektrisch angetrieben.
Das Elektroauto war auch deshalb so in der Entwicklung gefragt, da es in dieser Zeit mehrere Durchbrüche in der Erforschung der Elektrizität gab. Es gab zu dieser Zeit mehrere Elektrofahrzeughersteller, die heutzutage nicht mehr existieren oder sich der Produktion der bezinbetriebenen Fahrzeuge zugewandt haben.
Nachgelassen hat die Weiterentwicklung der Elektroautos, da man die benzinbetriebenen Autos nun nicht mehr ankurbeln musste, sondern automatisch anlassen konnte. Zusätzlich konnte man mit den benzingetriebenen Fahrzeugen weitere Strecken zurücklegen, als mit den zur damaligen Zeit sensiblen Akkus. Als auch der Preis des Rohstoffes Benzin sank, wurden die Elektroautos weniger, bis sie ca. 1920 nur noch in ganz geringen Umfängen und Nischen zu finden waren.
Erst Anfang der 1990er Jahre wurde die alte Technologie wiederbelebt. Durch die Ölkrise in der Zeit wuchs das ökologische Bewusstsein und man wollte sich von den Ölzulieferländern abschotten. Zudem kam durch die Entwicklung der Handy auch die Entwicklung der Akkus. Durch diese neuen Bleiakkus wurde wieder das Elektrofahrzeug als ein mögliches Fortbewegungsmittel attraktiver.
Es wurden einige Elektroautos von verschiedenen Herstellern in geringer Stückzahl produziert und hauptsächlich an Unternehmen wie Energieversorger verkauft. Viele namenhafte Hersteller u.a. Daimler Benz , General Motors stellten bald ihre Produktion der Elektroautos für Privatpersonen ein, da sich die Elektrofahrzeuge für sie nicht rentierten.
Anfang 2000 wurden die Elektroautos hauptsächlich von kleinen Unternehmen entwickelt und produziert. Mit den neuen und effizienteren Lithium Ionen Akkus trugen diese dazu bei, dass die Reichweite trotz leistungsstärkeren Elektrofahrzeugen auch erhöht wurde. So stellte 2006 Tesla den Roadster mit einer Reichweite von 350 km vor, was zeigte, dass Elektroautos alltagstauglich waren.
Seitdem eilt das Elektroauto von immer weiteren Fortschritten der Akkutechnologien, über nun genormte Ladesysteme zu einen Automobil der Zukunft.
Das haben auch verschiedene Länder dieser Welt erkannt und fördern die Elektromobilität mit verschiedenen Programmen. In vielen Ländern werden Zuschüsse beim Kauf eines Elektrofahrzeuges gegeben und zusätzlich wird die Ladeinfrastruktur mit verschiedenen Maßnahmen und Geldern unterstützt.
Fehlen Informationen oder möchten Sie sonst noch gerne mehr über die Grundlagen oder Weiteres zum Thema Elektromobilität wissen, dann kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen gerne. HIER klicken zur Kontaktaufnahme !
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